Energie-Reporterin Deborah Schmiedel in Mexiko

Deborah Schmiedel

Energie-Reporterin

Deborah Schmiedel berichtet für uns aus Mexiko zu den Themen Energiewende, Nachhaltigkeit und Klimaschutz.

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03. Mai 2024

Verlagerung und Abholzung der Schmetterlingsreservate

Nur 2 bis 3 Autostunden westlich von Mexikostadt entfernt liegt das größte Schmetterlingsreservate der Welt, mit einer Fläche etwa 56.000 Hektar.
Jedes Jahr im November startet die eindrucksvolle Winterwanderung der Monarchfalter, die von Kanada und den USA kommend in Mexiko zwischen den Bundesstaaten Michoacán und México ankommen. Diese zierlichen Insekten, die nur etwa 0,5 g wiegen, legen dabei 2000 bis 5000 km zurück. Obwohl ihre Lebensspanne außerhalb der Wanderzeit normalerweise maximal 6 Wochen beträgt, können sie während der Wanderzeit bis zu 7 Monate alt werden.

Während der Monate von November bis März können die Monarchfalter in großer Anzahl beobachtet werden, obwohl dies stark vom Klima abhängt. Das Biosphärenreservat für die Monarchfalter erstreckt sich über viele Kilometer – Ich war dort zu Besuch und hab ein paar Bilder für euch gemacht.

Hier bin ich im Schmetterlingsreservat. Leider sieht man die Schmetterlinge nicht so gut, da sie eher kleiner sind. Außerdem war ich am Ende der Saison da, normalerweise sind noch viel mehr da.

In den letzten Jahren ist jedoch ein besorgniserregender Rückgang der Schmetterlingsanzahl zu beobachten. Die Bewohner berichten, dass die Schmetterlinge früher direkt am Eingang des Reservats zu finden waren, während man heute mindestens 40 Minuten lang auf eine Höhe von 3300 Metern wandern muss, um sie zu erreichen. Es gibt mehrere Gründe für einen Rückgang.

Der erste und wohl wichtigste Grund ist die Abholzung, die in Michoacán in diesem Gebiet passiert. Wie ich schon einmal in einem Beitrag davor geschrieben habe, sind die Narcos in diesem Gebiet besonders stark vertreten, und es muss mehr Anbaufläche für Avocados und andere Produkte geschaffen werden. Also werden Teile von den Reservaten abgeholzt und für Landwirtschaft genutzt. Wenn die orangefarbenen, schwarzen und gelben Schmetterlinge dann also für ihr Winterreservat von Kanada und den USA nach Mexiko fliegen, bleibt weniger Platz für die Millionen von Monarchen. Luft- und Satellitenbilder dokumentierten 47 Hektar abgeholzte Bäume im Jahr 2015.

Die Abholzung kann den Schmetterlingen großen Schaden zufügen, selbst wenn die Tannenbäume, in denen sie überwintern, verschont bleiben. Im Jahr 2002 starben bei einem Wintersturm schätzungsweise vier Fünftel der 100 Millionen Schmetterlinge, die in Mexiko überwintern, vor allem, weil die Insekten durch die Abholzung der Bäume stärker dem Schnee und dem gefrierenden Regen ausgesetzt waren.

Im Winter 1995-1996 waren fast 18.21 Hektar Wald in der Monarchregion in Mexiko mit Monarchfaltern bedeckt, in den Jahren 2003-2004 nur noch 11.13 Hektar. Seitdem haben die Erhebungen einen anhaltenden Abwärtstrend dokumentiert. Nach der letzten Zählung war der Monarchfalter im Winter 2020 nur noch auf etwas mehr als 2.02 Hektar im Wald anzutreffen, was einem Rückgang von 26 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Ein großer Teil dieses Rückgangs ist darauf zurückzuführen, dass natürliches Grasland, auf dem einst Milchkraut wuchs, in landwirtschaftliche Flächen umgewandelt wurde. Milchkraut ist die einzige Nahrungsquelle für Monarchlarven, und die Schmetterlinge legen ihre Eier in der Pflanze ab. Wenn das Milchkraut verschwindet, können die Monarchen ihren Lebenszyklus nicht mehr vollenden und ihre Population beginnt zu sinken.

Laut dem Bericht „Der Zustand der Wälder der Welt“ der FAO aus dem Jahr 2018 ist die Entwaldung kurz nach der Verbrennung fossiler Brennstoffe die zweitgrößte Ursache für den Klimawandel und trägt fast 20% aller Treibhausgasemissionen bei.

Die Auswirkungen der Abholzung auf die Umwelt sind vielfältig und gravierend. Der Verlust von Bäumen, die den Boden mit ihren Wurzeln festhalten, führt dazu, dass Regenwasser den Boden wegspült, was zu Erdrutschen und Überschwemmungen führt. Die erhöhte Sedimentation in Flüssen erstickt Fischeier und führt zu einem Rückgang der Fischbestände. Wenn Sedimente in die Ozeane gelangen, trüben sie das Wasser, was Korallenriffe und die Küstenfischerei beeinträchtigt. Die Abholzung reduziert auch die Fähigkeit der Ökosysteme, Kohlendioxid zu absorbieren. Die gerodeten Gebiete sind anfällig für Bodenerosion und werden oft zu unfruchtbaren Flächen. Experten sind sich einig, dass die Abholzung die Auswirkungen meteorologischer Ereignisse wie Stürme verstärkt.

Erst letztens wurde ein sehr bekannter Schmetterlingsaktivist wegen seines Aktivismus umgebracht. Homero Gómez González, ein engagierter Umweltschützer aus den Bergen Michoacáns, setzte sich intensiv für den Schutz der Wälder und der Monarchfalter ein. Er spielte eine wesentliche Rolle beim Aufbau eines kürzlich eröffneten Schutzzentrums. Trotz seines Engagements geriet er wiederholt in Konflikt mit mächtigen lokalen Interessengruppen, die im kriegsgebeutelten Michoacán um Schmuggelrouten, Holzhandel und Avocadoanbau kämpften. Seine Familie berichtet, dass Gómez vor seinem Tod bedroht wurde, und es wird vermutet, dass illegale Holzfäller für sein Verschwinden Mitte Januar verantwortlich sind. Wen das interessiert: Netflix hat eine Doku über ihn rausgebracht, man kann sie unter dem Namen „El Guardián de las Monarcas“ anschauen.

In den letzten zehn Jahren wurden in Lateinamerika 375 Umweltschützer getötet, darunter auch in Ländern wie Brasilien, Kolumbien, Nicaragua, Peru und Mexiko. Das Journalistenkollektiv „Tierra de resistentes“ dokumentierte über 1350 Angriffe auf Umweltschützer in dieser Zeit.
Und was die Schmetterlinge betrifft: Sie spielen eine super wichtige Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen, ähnlich wie Bienen. Während sie sich vom Nektar ernähren, tragen sie unabsichtlich Pollen von Blume zu Blume und unterstützen so den Fortpflanzungsprozess. Darüber hinaus sind sie ein wesentlicher Bestandteil der Nahrungskette und dienen als Nahrungsquelle für Tiere wie Frösche, Spinnen und andere Insekten. Ihr Rückgang hat negative Auswirkungen auf das Ökosystem und erfordert unsere Aufmerksamkeit und Sorge. Ich hoffe sehr, dass Maßnahmen ergriffen werden und die Population sich bald wieder vergrößert!!

Quellen
1. https://www.sipaz.org/fokus-zwischen-abholzung-und-halber-wiederaufforstung-mexiko-ein-land-das-oekozide-zulaesst/?lang=de2. https://www.vice.com/en/article/j59p5x/monarch-butterflies-are-getting-wiped-out-in-mexico-and-the-us
3. https://www.worldwildlife.org/descubre-wwf/historias/la-gran-migracion-de-la-mariposa-monarca
4. https://www.nomadbento.de/36566.htm
5. https://de.readly.com/magazines/national-geographic-de/2023-12-15/6576ec9b19ea9f8d22e0a9a3
6. https://www.sueddeutsche.de/panorama/umweltaktivist-mexiko-schmetterlinge-tot-1.4778848

(I)llegaler Tierhandel in Mexiko und die Narcos

Mexiko, das fünftgrößte Land der Welt, ist bekannt für seine reiche Kultur: Tacos, Mariachis, Tequila, Azteken, scharfes Essen und Chichen Itza. Es steht aber auch vor vielen Herausforderungen und ist international vor allem für seine Narcos bekannt. 

In diesem Beitrag geht es um den illegalen Tierhandel der Narcos, der bestimmte Tierarten gefährdet und seltene Tierarten aus ihrem angestammten Lebensraum verdrängt. Ich weiß, dass dies ein polarisierendes Thema ist. Aber es ist auch eines der Themen, das die Leute immer am meisten interessiert, weil alles, was mit Narcos und Drogen etc. zu tun hat, immer ein Tabu ist, das es in Deutschland so nicht gibt. 

Ich selbst wusste vor meinem Aufenthalt in Mexiko nicht, dass Tierhandel hier so ein Thema ist. Es wird auch selten darüber gesprochen, es ist eher etwas, was man unterschwellig und hinter vorgehaltener Hand mitbekommt. Mitbekommen habe ich das Thema das erste Mal, als ich auf einer Hausparty zufällig in den Garten geschaut habe und dort einen weißen Tiger gesehen habe. 

Meine Mitbewohner haben mir eine Liste mit Tieren geschickt, die man illegal kaufen kann. Diese Liste haben Sie von einem Bekannten geschickt bekommen, der mit Narcos Kontakt hat. 

Ein großer Teil der Nachfrage nach exotischen Tieren kommt von Kriminellen, die sich wenig um ethische Fragen scheren. Exotische Haustiere sind zu Statussymbolen für junge Drogenhändler geworden, die ihren Reichtum und ihre Macht in sozialen Netzwerken zur Schau stellen wollen. Narcos müssen Fotos mit exotischen Tieren posten, um ihren Ruf zu stabilisieren. Je exotischer die Tiere, desto mehr Aufmerksamkeit erregen sie und desto gefürchteter ist ihr Ruf. Die Kinder der größten Capos tun dies auch, um ihre Straflosigkeit gegenüber der Regierung zu demonstrieren. Da die Regierung in der Regel von den Narcos mit Geld unterstützt wird und die Regierung bei Verweigerung der Zusammenarbeit bedroht wird, können die Narcos oft tun und lassen, was sie wollen. 

Nach Drogen-, Menschen- und Waffenhandel ist der illegale Handel mit Wildtieren bereits der viertgrößte Geschäftszweig mexikanischer Banden. China und die USA sind die größten Märkte für verbotene Haustiere und Tierprodukte, was die Grenze zwischen den USA und Mexiko zu einem stark frequentierten Korridor für den Schmuggel vieler seltener Arten aus ganz Lateinamerika und anderen Teilen der Welt macht. Ähnlich wie beim Drogenschmuggel ist Mexiko somit ein strategisches Tor zum US-Markt für exotische Haustiere. Etwa 60 Prozent der Tiere, die aus Südamerika über Mexiko kommen, sind für die Vereinigten Staaten bestimmt. 

Die folgenden 2 Fotos habe ich heimlich gemacht, da der Handel mit diesen Tieren illegal ist und es gefährlich sein kann, beim Fotografieren erwischt zu werden.  (Bild 1 ist ein Foto vom Sonora Markt in Mexico City, dem größten Markt für illegalen Tierhandel. Direkt neben den Ziegen und Hühnern stand versteckt ein Käfig mit einem Krokodil und einem Jaguarbaby, der aber streng bewacht wurde. Bild Nr. 2 zeigt eine Schlange, die auf einem anderen illegalen Markt in Guadalajara für schwarze Magie benutzt wurde.)

Boa mit Registrierungsnummer im Exotic Planet

Mit Pablo Escobar in Kolumbien begann der illegale Tierhandel in der Welt der Narcos. Der kolumbianische Drogenboss Pablo Escobar verwandelte sein Anwesen während seiner Herrschaft in einen regelrechten Zoo: Der milliardenschwere Kokain-Cowboy importierte Zebras, Kängurus und Bisons. Die Nilpferde vermehrten sich so schnell und effektiv, dass sie noch Jahrzehnte nach Escobars Tod im Jahr 1993 für Probleme in der kolumbianischen Landschaft sorgten. Doch Escobar hat seine exotischen Haustiere nie zu Geld gemacht. Die mexikanischen Kartellbosse, vor allem in den Bundesstaaten México, Jalisco und Sinaloa, sprangen dagegen auf den Geld-Zug auf und monetarisierten den Handel mit den Tieren. 

Bei einer Razzia in einer Drogenvilla in einem Nobelviertel von Mexiko-Stadt wurde im vergangenen Jahr eine Menagerie von zwei Löwen, zwei bengalischen Tigern, zwei schwarzen Jaguaren und einem Affen sichergestellt – alle wohlgenährt und vermutlich von einem Tierarzt persönlich versorgt. Doch nicht alle Haustiere haben so viel Glück wie die etwas pummeligen Großkatzen, die nach der Drogenrazzia in einen öffentlichen Zoo gebracht wurden. Viele der geschmuggelten Tiere überleben die lange, dunkle und stickige Reise nicht. So wurden im April 2024 auf einer Ranch in der Nähe von Mexiko-Stadt insgesamt 47 lebende Tiere gefunden, einige davon in Käfigen. 25 von ihnen wurden beschlagnahmt, außerdem sieben bereits tote und ausgestopfte Tiere. Unter den beschlagnahmten lebenden Tieren befanden sich Löwen, Pumas, ein Kojote und ein bengalischer Tiger. Rund 70 Prozent der illegal gehandelten Tiere sollen während des Transports unter grausamen Bedingungen sterben. Der Verkauf der restlichen 30 Prozent sei jedoch sehr profitabel.

2 eineinhalb jährige Babykrokodile

Doch nicht nur der illegale Markt ist lukrativ, auch der legale floriert. Nach mexikanischem Recht darf jeder exotische Tiere halten – sie müssen allerdings von Züchtern stammen, die vom Sekretariat für Umwelt und natürliche Ressourcen zugelassen sind. Viele Firmen wie DS Exotics, Obsidian Reptiles und Animales Exóticos verkaufen alle Arten von Wildtieren über Facebook, was legal zu sein scheint. Eine andere Firma, Los Ciervos, vermietet sogar Arten wie Elefanten, Nashörner, Giraffen und Tiger für „Werbespots, Filme und private Veranstaltungen“.

In der Stadt in der ich mich befinde, Guadalajara, der zweitgrößten Stadt Mexikos, gibt es die Tierhandlung “Exotic Planet”. Dort gibt es Reptilien, Spinnentiere, exotische Vögel und sogar Lemuren und Affen. Für 200 Euro (3.500 Pesos) kann der Kunde ein ein Meter langes Baby-Morlet-Krokodil mit nach Hause nehmen, eine in Mexiko und Mittelamerika beheimatete Art, die bis zu drei Meter lang werden kann. Die Tierhandlung vermittelt sogar den legalen Verkauf von Löwen und Tigern, die in mexikanischen Aufzuchtstationen gezüchtet wurden. Jungtiere werden für 3850 Euro (70.000 Pesos) verkauft, ausgewachsene Tiere kosten etwa 6610 Euro (120.000 Pesos).

Die Tiere in dem Geschäft sehen gut gepflegt aus und ihre legalen Registrierungsnummern sind deutlich sichtbar. Die Mitarbeiter bestätigen jedoch, dass sie nicht dafür verantwortlich sind, dass die Kunden ihre Tiere in einer gesunden Umgebung halten können. Viele Besitzer geben ihre Tiere schließlich weg, wenn sie feststellen, dass sie nicht die Zeit, den Platz oder das Geld haben, um sich angemessen um sie zu kümmern. Die Tiere werden dann ausgesetzt oder vernachlässigt, bis sie sterben.

Diesen Tiger entdeckte ich in seinem Gehege auf einer Hausparty

Es gibt Hinweise darauf, dass dieselben Personen sowohl mit Drogen als auch mit Tieren handeln. In einer groß angelegten Operation des U.S. Fish and Wildlife Service, der größten ihrer Art, infiltrierten verdeckte Ermittler drei Jahre lang einen Ring, der gefährdete Meeresschildkrötenhäute von der Südküste Mexikos bis in den Norden Chicagos schmuggelte. Auf mexikanischer Seite bieten Schmuggler an, Kokain zusammen mit Schildkrötenhäuten zu transportieren. Die Tiere können einen doppelten Zweck erfüllen, wenn sie als Tarnung für Drogentransporte verwendet werden. Es gibt Fälle, in denen Drogen in Kisten mit lebenden Giftschlangen mit der Aufschrift „Giftige Schlangen. Nicht öffnen“, damit kein Zollbeamter sie öffnet. Beutel mit flüssigem Kokain, das durchsichtig und wegen seiner leicht gelblichen Färbung kaum zu erkennen ist, wurden in Plastiksäcken mit lebenden tropischen Fischen oder in deren Hülle schwimmend gefunden. In einem anderen schockierenden Fall auf dem internationalen Flughafen von Miami wurden einigen der 312 Boas mit Kokain gefüllte Kondome mit einem Gesamtgewicht von 36 kg chirurgisch implantiert. Alle Schlangen starben. 

Der illegale Handel mit Tieren hat schwerwiegende Folgen für die biologische Vielfalt. Viele der gehandelten Arten stehen bereits unter Schutz, weil sie vom Aussterben bedroht sind. Der Handel hat auch negative Auswirkungen auf die Ökosysteme, die biologische Vielfalt und trägt damit auch zum Klimawandel bei.  Die Entnahme von Arten aus ihrem natürlichen Lebensraum stört das Gleichgewicht dieser Ökosysteme, das sich nur sehr schwer wiederherstellen lässt. Leider ist es sehr schwierig, das alles zu kontrollieren und zu verbieten. Die Narcos haben in Mexiko sehr viel Einfluss und machen, was sie wollen, ohne dafür bestraft zu werden. 

Quellen: 

  1. https://youtu.be/bcfRuhuojec?si=me9GHEvT7Z5FKki9
  2. https://www.berliner-kurier.de/panorama/illegaler-handel-mit-wildtieren-dutzende-loewen-und-pumas-entdeckt-li.335812
  3. https://www.reuters.com/article/idUSTRE51503V/
  4. https://www.vice.com/en/article/43mwbg/its-basically-legal-for-mexican-narcos-to-buy-lions-cheetahs-and-other-exotic-pets
  5. https://www.mysanantonio.com/news/us-world/border-mexico/article/The-exotic-animals-of-Mexican-drug-cartels-6723797.php

6. https://www.chron.com/news/nation-world/mexico-latin-america/article/Drug-cartels-brining-in-revenue-from-trafficking-6527621.php

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