Diese Woche: Debatten-Abend zur Finanzierung der Energiewende

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Redaktion

Stiftung Energie & Klimaschutz
17. Juni 2024

Die Energiewende erfordert immense Investitionen, um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen. Diese Investitionen sind nicht nur eine finanzielle Herausforderung, sondern auch eine Frage der richtigen Strategien und Maßnahmen, die alle gesellschaftlichen Akteure einbeziehen müssen. In diesem Kontext lädt die Stiftung Energie und Klimaschutz zum Debatten-Abend in Stuttgart sowie im Livestream ein, der sich intensiv mit der Frage beschäftigt: „Energiewende: Wie stemmen wir die notwendigen Investitionen?“

Die Kosten des Nichthandelns sind deutlich höher

Aktuelle Studien gehen davon aus, dass Deutschland bis 2035 Investitionen in Höhe von rund 1.214 Milliarden Euro benötigt.

Die Dringlichkeit, der Klimakrise mit allen Mitteln zu begegnen, wird immer deutlicher, und die Energiewende spielt dabei eine zentrale Rolle. Deutschland hat sich ambitionierte Ziele gesetzt, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren und eine nachhaltige Energieversorgung auf Basis der Erneuerbaren sicherzustellen. Diese Transformation erfordert jedoch immense finanzielle Mittel.

Aktuelle Studien gehen davon aus, dass Deutschland bis 2035 Investitionen in Höhe von rund 1.214 Milliarden Euro benötigt. Diese Summe verdeutlicht, dass es nicht nur um politische Willensbekundungen geht, sondern auch um konkrete finanzielle Strategien und Lösungen.

Themen und Inhalte des Debatten-Abends

Der Debatten-Abend wird sich darauf konzentrieren, verschiedene Finanzierungsmodelle zu beleuchten und zu diskutieren. Dabei werden Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Bereichen ihre Perspektiven und Erfahrungen einbringen. 

Zu unseren Podiumsgästen gehören prominente Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik:

  • Juliane Barella (SEB): Sie wird die Perspektive der Banken und Finanzinstitutionen darstellen und erläutern, welche Rolle diese bei der Finanzierung der Energiewende spielen können.
  • Carolin Schenuit (FÖS): Als Vertreterin des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft wird sie aufzeigen, wie wirtschaftliche und ökologische Interessen miteinander in Einklang gebracht werden können.
  • Peter Berlin (EnBW): Der Vertreter von EnBW wird die Sicht der Energiewirtschaft einbringen und erläutern, welche Investitionen aus dieser Perspektive notwendig sind und wie diese finanziert werden können.

Die Stiftung Energie und Klimaschutz verfolgt mit dieser Veranstaltung das Ziel, einen offenen und konstruktiven Dialog zu fördern. Es soll nicht nur ein besseres Verständnis für die finanziellen Herausforderungen der Energiewende für das Publikum entstehen, sondern auch Ideen für konkrete Lösungsansätze und Strategien vermitteln. Für den roten Faden sorgt die Moderatorin Alexandra von Lingen.

Den Livestream zur Veranstaltung finden Sie hier.

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